Einladung zum politischen Frauen-Stammtisch – Frauen gehören in die Kommunalpolitik!

Liebe Genossinnen,

es ist wieder soweit! Am 11. März 2024 findet unser nächster politischer Stammtisch statt. Hiermit ergeht eine herzliche Einladung an alle SPD Frauen im Nationalparklandkreis Birkenfeld. Wir treffen uns um 19 Uhr in der Mühlenschänke in Niederwörresbach.

In wenigen Monaten, am 9. Juni 2024, sind Kommunalwahlen.

Es ist uns ein großes Anliegen, dass Frauen sich sehr viel mehr in den kommunalen Parlamenten engagieren. Die Perspektive von Frauen bei der Lösung politischer Aufgaben ist in der politischen Landschaft einfach unverzichtbar!

Oftmals stehen noch verschiedene Barrieren im Weg, die Frauen davon abhalten, sich einzubringen.

Lasst uns gemeinsam darüber sprechen, wie wir Frauen ermutigen, mobilisieren und für eine aktive politische Teilhabe begeistern können – sei es durch eine Kandidatur für kommunale Gremien oder andere Formen des Engagements. Und lasst uns auch darüber sprechen wie wir Wählerinnen und Wähler für unsere Partei gewinnen können.

Wir würden uns riesig freuen, wenn ihr Zeit und Lust habt, mit uns einen inspirierenden Abend zu verbringen.

Viele Grüße

Alexandra Richter
1. Vorsitzende

SPD-Frauen: „Aufstehen für eine bunte Demokratie“

🌈 „Aufstehen für eine bunte Demokratie“ – so lautete der Titel der bewegenden Kundgebung am vergangenen Sonntag auf dem Schleiferplatz in Idar-Oberstein, organisiert vom Demokratisches Netzwerk Hunsrück-Hochwald e.V. 💪

Unsere Vorsitzende Alexandra Richter und die Kreisvorsitzende der SPD Julia Pies hielten starke Reden aus der Perspektive von Frauen und Familie. Vor ungefähr 300-400 Demokratinnen und Demokraten zeigten sie auf, welche Folgen eine rückwärtsgewandte und autokratische Familienpolitik hätte. Einer diskriminierenden und frauenverachtenden Politik erteilten beide Rednerinnen eine klare Absage.

🌟#FürDemokratie #Vielfalt #gleichberechtigung  #GemeinsamStark #SPDFrauen 🌟

Die SPD-Frauen Alexandra Richter und Julia Pies geben ihre Statements ab.

Wahlen zum Verbandsgemeinderat Herrstein-Rhaunen: Aufstellung der SPD-Liste erfolgreich

Am Freitag, den 2. Februar 2024 veranstaltete der SPD-Gemeindeverband Herrstein-Rhaunen im Bürgerhaus in Hettenrodt die Delegiertenkonferenz zur Wahl der KandidatInnen für die Verbandsgemeinderatsliste.

Ortsbürgermeister Schulz begrüßt die Delegierten
Ortsbürgermeister Schulz begrüßt die Delegierten

Nachdem Ortsbürgermeister Markus Schulz, in Personalunion Co-Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes und der aktuellen SPD-Fraktion im VG-Rat, als Hausherr einige Grußworte an die Versammlung gerichtet hatte, schwor Verbandsbürgermeister Uwe Weber die Genossinnen und Genossen auf den kommenden Wahlkampf für die Kommunalwahl am 09. Juni 2024 ein.
Markus Schulz rief in seiner Begrüßungsrede zu Einigkeit und Geschlossenheit im Wahlkampf auf, wo auch den Menschen in der Region eine zum Dialog bereite Sozialdemokratie angeboten werden solle, die die Ängste und Sorgen der Menschen ernst nimmt. Dem folgte der Aufruf zu einer klaren Kante gegen antidemokratische, menschenfeindliche und populistische Hetze aus den radikalen Lagern.

Markus Schulz stellte aber auch die Frage: ‚Was haben wir erreicht‘? Wir haben und betreiben immer noch einen immensen (finanziellen) Aufwand, um unsere Schulen und Kitas zukunftsgerecht zu modernisieren, inkl. raumlufttechnischer Anlagen. Mit dem Idarkopfturm wurde ein weiteres touristisches Highlight in der Region geschaffen. Wir stehen in der aktuellen Situation, die Sozialstation um das Element Tagespflege zu erweitern und wollen für die Zukunft schauen, wie wir im Verbund mit den Werken der Stadt und der Nachbar-VGs durch Kooperationen zu stabilieren Wasserpreisen gelangen. Zur Erarbeitung weiterer Zukunftsthemen treffen wir uns Anfang März zu Workshops, stellte Schulz weiter fest.

Als Versammlungsleiter wurde Manfred Klingel (Ortsbürgermeister Rhaunen) gewählt, der sachlich und souverän durch die Konferenz führte. Ihm zur Seite stand als Schriftführer Fischbachs Ortsbürgermeister Michael Hippeli.

Manfred Klingel leitete die Versammlung souverän.

Nach der Erledigung der Formalia erfolgte die Vorstellung des Listenvorschlags und die Vorstellung der BewerberInnen. Kampfkandidaturen um Listenplätze erfolgten nicht und der Wahlvorgang konnte zügig und harmonisch durchgeführt werden.

Während die Mandatsprüfungs- und Zählkommission die Auszählung vornahm, begrüßte Sascha Fritz als Gastredner den Abgeordneten des EU-Parlaments Karsten Lucke. Der Westerwälder gab spannende Einblicke in seine Arbeit als Parlamentarier und berichtete über aktuelle Themen und Entwicklungen in der Europapolitik. Im Anschluss antwortete er bereitwillig auf alle Fragen und ging mit den Anwesenden in einen kritischen Diskurs zu verschiedenen Themen.

Eine Flasche "Edelschliff" für den Europa-Abgeordneten Carsten Lucke
Eine Flasche „Edelschliff“ für den Europa-Abgeordneten Carsten Lucke

Nach der Verabschiedung Luckes, der mit einer Flasche Edelschliff als Dankeschön im Gepäck die Heimreise antrat, verkündete Matthias Doll das Ergebnis der verbundenen Einzelwahl: Alle 37 Kandidaten wurden gewählt. Die Liste des SPD-Gemeindeverbandes Herrstein-Rhaunen ist somit komplett und bereit für die Kommunalwahl. Nach dem Benennen der Termine für die Wahlkampf-Workshops und Fotoshootings und dem Erstellen eines Gruppenfotos schloss der Vorsitzende die Konferenz.

Die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD Herrstein-Rhaunen
Die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD Herrstein-Rhaunen – alle Regionen und Generationen sind repräsentiert.

Die Listenaufstellung der Sozialdemokratischen Partei zur Verbandsgemeinderatswahl 2024

ListenplatzNameWohnort
1Katharina ReisSensweiler
2Markus SchulzHettenrodt
3Sascha FritzSulzbach
4Ralf JuchemNiederwörresbach
5Michael HippeliFischbach
6Lukas ListnerBundenbach
7Marion DisserWickenrodt
8Reimund SteitzMittelreidenbach
9Christoph BenkendorffKirschweiler
10Manfred KlingelRhaunen
11Roswitha Klee-EmmerichKirschweiler
12Ingo LauerNiederwörresbach
13Bernd BoltzMittelreidenbach
14Hermann SchubRhaunen
15Sigrid GanteBruchweiler
16Hendrik WeinzNiederwörresbach
17Hans Werner WildBundenbach
18Alexander EhweinSchmidthachenbach
19Birgit HönigKirschweiler
20Gertrud Breidel-GünsterBollenbach
21Christine BrombacherMörschied
22Matthias DollAllenbach
23Martin Schneider-JostGerach
24Werner KrugBundenbach
25Reiner MildenbergerMackenrodt
26Christian SeisHerrstein
27Roland FlohrOberreidenbach
28Pit ClausOberkirn
29Thomas RolandVeitsrodt
30Kevin BonnSonnschied
31Gert DahlheimerHottenbach
32Ingeborg StorckVollmersbach
33Bernhard BenderSonnschied
34Rainer WichterStipshausen
35Dr. Ulrich SommerKirschweiler
36Hartmut HartmannBruchweiler
37Klaus SpallerHottenbach

MdB Dr. Joe Weingarten: Bericht aus dem Deutschen Bundestag

Berlin, den 02. Februar 2024

Liebe Genossinnen und Genossen,

in der vergangenen Woche haben wir im Deutschen Bundestag den Haushalt für dass Jahr 2024 verabschiedet. 2024 sind nun Ausgaben des Bundes in Höhe von 476,81 Milliarden Euro vorgesehen, das sind 3,4 Prozent mehr als 2023. Die Neuverschuldung liegt bei 39,03 Milliarden Euro. Damit halten wir die Schuldenbremse des Grundgesetzes ein. Auf der Einnahmenseite wird mit Steuereinnahmen von 377,61 Milliarden Euro und 60,17 Milliarden Euro sonstigen Einnahmen gerechnet. Die Beratungen zum Bundeshaushalt 2024 waren aus verschiedenen Gründen anspruchsvoll und herausfordernd wie lange nicht mehr. Nachdem wir in den letzten drei Jahren mit hohen Ausgaben Krisen abgefedert haben, galt es zu „haushälterischen Normalzeiten“ zurückzukehren. Dies war für alle Bereiche eine Herausforderung.

Erschwerend kam kurz vor Abschluss der Haushaltsberatungen im Bundestag das Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) am 15. November 2023 hinzu – einen Tag vor der geplanten Bereinigungssitzung. Das BVerfG hatte den zweiten Nachtragshaushalt 2021 für verfassungswidrig und nichtig erklärt. Das betraf unmittelbar den Klima- und Transformationsfonds (KTF), dem mit dem Nachtragshaushalt 2021 60 Milliarden Euro zugeführt wurden. Mittelbar waren auch andere Fonds, wie der Wirtschafts- und Stabilisierungsfonds (WSF) und der Aufbauhilfefonds 2021 (für die Flutschäden) betroffen. Laut Urteil ist es nun nicht mehr möglich, die Schuldenbremse in einem Jahr auszusetzen und mit den zusätzlichen Mitteln dann Krisenausgaben auch in Folgejahren zu finanzieren.
Das Urteil brachte nicht nur den Zeitplan der Haushaltsberatungen durcheinander – wir mussten uns in der Koalition auch politisch auf unsere Schwerpunkte verständigen. Um den Haushalt für 2023 verfassungsfest zu machen, haben wir Ende letzten Jahres einen Nachtragshaushalt für 2023 beschlossen und gleichzeitig die Schuldenbremse für 2023 erneut ausgesetzt. So wurden für 2023 die Hilfen für Verbraucherinnen und Verbraucher und Unternehmen abgesichert, die wir zur Bewältigung der Energiekrise nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine eingesetzt hatten. Auch die Hilfen für die Flutgebiete im Ahrtal gehörten dazu.
In Folge des Urteils ist unter anderem der Wirtschaftsplan des KTF angepasst worden, auch Umschichtungen waren nötig, da der Wirtschafts- und Stabilisierungsfonds (WSF) zum Ende 2023 aufgelöst wurde.
Die Vorschläge der Bundesregierung zum Haushalt 2024, die das Karlsruher Urteil berücksichtigen, haben wir intensiv auch parlamentarisch beraten – und tatsächlich einige der dort vorgesehenen Kürzungen verhindern können. Nach zwei öffentlichen Anhörungen fand die finale Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses am 18. Januar 2024 statt. Schon während der Haushaltsberatungen im Herbst 2023 hatten die Haushälterinnen und Haushälter vieles im Regierungsentwurf glätten und ausbessern und so viele für uns wichtige Projekte angemessen finanzieren können. Es ist ein großer Erfolg, dass dieses auch bei den jetzt vorliegenden Ergebnissen beibehalten werden konnte.

Ich will Euren Blick auf einige Schwerpunkte im Haushalt 24 richten:
Mit dem Verteidigungshaushalt investieren wir in Demokratie, Frieden und Freiheit. Nach dem Angriff Putins auf die Ukraine und der Zeitenwende heben wir mit rund 52 Milliarden Euro den Verteidigungsetat auf einen historischen Rekord an.
Gemeinsam mit dem 100 Milliarden Euro Sondervermögen für die Bundeswehr, welches bereits zu über 60% in Verträgen gebunden ist, korrigieren wir so Fehler der Vergangenheit. Im vergangenen Jahr wurden 55 Beschaffungsvorlagen dem Bundestag vorgelegt, so viele wie noch nie. Die Beschaffung läuft! Zusammengerechnet werden wir in diesem Jahr das von der NATO geforderte 2%-Ziel erreichen. Wir investieren so viel in unsere Streitkräfte, um klarzumachen: Wenn Putin angreift, dann verteidigen wir unsere Verbündeten. Und wir wollen diesen Konflikt dann auch gewinnen – das bedeutet „kriegstüchtig“. Denn Krieg kann nur der verhindern, der sich darauf vorbereitet. Unsere Verbündeten im Osten Europas bauen auf uns und die Bundeswehr, um ihre Freiheit zu schützen. Ich bin von diesem Weg überzeugt und setze mich dafür ein, dass die Bundeswehr auch in den nächsten Jahren mit mindestens 2% unseres Bruttoinlandsproduktes finanziert wird.

In diesen Wochen wird uns allen auch wieder klar: Demokratie gibt es nicht umsonst. Sie kostet die Menschen in unserem Land Zeit im ehrenamtlichen Engagement und tagtäglichem persönlichen Einsatz für demokratische Werte. Mich beeindrucken die Demonstrationen für Demokratie und Rechtsstaat, auch bei uns in der Region, in Bad Kreuznach, Idar-Oberstein und an diesem Samstag in Birkenfeld, wo ich auch reden werde. Ich danke allen von Euch, die an diesen Demonstrationen schon teilgenommen haben und würde mich freuen, den einen oder anderen von Euch morgen zu sehen.

Aber vor allem auch der Staat muss seinen Teil leisten, um Demokratie zu wahren und auszubauen. Dies gelingt uns mit diesem Bundeshaushalt. Wir investieren in unsere innere und äußere Sicherheit, um unsere Demokratie vor ihren Feinden, von innen und von außen, zu schützen. Wir investieren aber auch in soziale Sicherheit und die wirtschaftliche Zukunft unseres Landes, damit Arbeitsplätze erhalten werden, aber eben auch viele neue Arbeitsplätze entstehen können. Denn nur, wenn es Deutschland auch wirtschaftlich gut geht, entziehen wir den Feinden der Demokratie ihren Nährboden.
Nur ein technologisch modernes und sozial gerechtes Deutschland, das auf dem Weg zur Klimaneutralität die Menschen mitnimmt und nicht zurücklässt, wird auch ein demokratisches Deutschland sein. Wir investieren in ehrenamtliches Engagement, wie etwa über die Freiwilligendienste. Wir investieren allein 100 Millionen Euro in den Kampf gegen Antisemitismus. Die Kürzungen bei der Bundeszentrale für politische Bildung nehmen wir zurück. Gleichzeitig sichern wir auch zukünftig Investitionen in unsere Kommunen ab, also dort, wo Demokratie und Politik am unmittelbarsten spürbar werden. Demokratie gibt es nicht umsonst.

Zum Schluss möchte ich noch von einem besonderen Termin in dieser Woche berichten. Martin Rütter war, auf Einladung des „Parlamentskreises Hund“ zu Gast im Deutschen Bundestag und hat mit uns das Thema des legalen und illegalen Welpenhandels besprochen. Ein bedrückendes Thema, das sicher auch vielen von Euch nahe geht. Jährlich werden in Deutschland zehntausende Hunde – oft sogar legal – unter falschen Bedingungen verkauft: krank, ohne vernünftige Sozialisierung mit anderen Hunden und Menschen und ohne Prüfung, ob potenzielle Käuferinnen und Käufer für die Tierhaltung überhaupt geeignet sind. Mit der Folge, dass Tiere oft schnell sterben, oder wegen Überforderung wieder in den eh schon überfüllten und unterfinanzierten Tierheimen landen. Ich möchte nicht unnötig mehr Bürokratie, aber ich denke, dass es ohne verbindlichen Halternachweis für Hundebesitzerinnen und -besitzer und eine verpflichtende bundesweite Registrierung nicht geht.

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende.

Herzliche Grüße.
Euer Joe
Dr. Joe Weingarten, MdB

Der Klimawandel hat uns erreicht!

Info-Veranstaltung des SPD-Gemeindeverbandes Herrstein-Rhaunen

Dr. Martin Mörsdorf, Leiter der Forschungsabteilung und stellvertretender Amtsleiter des Nationalparks Hunsrück-Hochwald, referiert zu den auch im Hunsrück sichtbaren dramatischen Folgen des Klimawandels

Allen Ignoranten und Leugnern zum Trotz: der Klimawandel ist auch in unserer Heimat angekommen und sichtbar. Information tut not um Verständnis für die notwendigen Maßnahmen zu wecken und zum Mitmachen anzuregen.

Der SPD-Gemeindeverband Herrstein-Rhaunen lud am 20. Januar 2024 zu einer Informationsveranstaltung in das Wasserwissenswerk Katzenloch ein. Der fachkompetente Referent Dr. Martin Mörsdorf referierte über die Auswirkungen der Klimakrise weltweit und im Besonderen in der Region und im Nationalpark.

In seiner lebhaften Präsentation schlug Dr. Mörsdorf einen großen Bogen: Bereits 1896 habe der schwedische Nobelpreisträger Svante Arrhenius einen weltweiten Temperaturanstieg prognostiziert, ausgelöst und beschleunigt durch Kohlendioxid das die Menschheit überwiegend durch die Verbrennung fosiler Produkte freisetzt.

Heute seien die Auswirkungen und der Zusammenhang offensichtlich, für viele sichtbar und daher nicht mehr zu leugnen: Die Meereisfläche verkleinert sich rapide. Das Verschwinden der Gletscher hat dramatische Ausmaße angenommen und ist wohl nicht mehr aufzuhalten. Der Meeresspiegel ist im Vergleich zur vorindustriellen Zeit schon um circa 20 Zentimeter gestiegen. Der Verlust an Artenvielfalt hat dramatische Ausmaße angenommen. „Ich habe einen zweijährigen Sohn. Viele Tiere, die heute leben, wird er nicht mehr kennenlernen“, befürchtet Mörsdorf in einem dramatischen Blick in die Zukunft.

Die Klimakrise ist in unserer Heimat angekommen

„Etwas, das leider nicht groß thematisiert wird: Es sterben Menschen – weil ab einer gewissen Temperatur in Kombination mit hoher Luftfeuchtigkeit die Situation für alte Menschen oder solche mit Vorerkrankungen lebensbedrohlich ist.“

Die Klimakrise ist längst auch in Rheinland-Pfalz und im Hunsrück angekommen. Auch der Nationalpark werde stetig wärmer und die Zeiten extremer Dürre häufiger. Es gebe immer häufiger die Situation, dass es entweder zu trocken ist, oder durch die Starkregenereignisse das Wasser zu rasch abfließt und somit dem Grundwasserkörper verloren gehe. Gerade im Sommer fehle der Natur und den Menschen dann das lebenswichtige Wasser.

Dem Nationalpark komme eine wichtige Rolle im Kampf gegen Er wärmung und Trockenheit zu. Denn Naturwälder seien unempfindlicher gegen Hitzeperioden. Das nicht mehr entfernte Totholz speichere Feuchtigkeit. Die Moorrenaturierung, wie sie im Nationalpark vorgenommen werde, sei ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz, da Moore enorme Mengen CO 2 speicherten.

Artenreiche Biotope, wie sie im Nationalpark vorkommen, seien wesentlich widerstandsfähiger gegenüber Trockenperioden, „denn verschiedene Pflanzenarten helfen und unterstützen sich tatsächlich gegenseitig, um Dürreperioden besser zu überstehen. Die Wurzeln der Eichen reichen tiefer. So kommen sie auch noch an tiefe Grundwasserschichten heran. Dabei öffnet ihr Wurzelgeflecht Spalten im Boden, an denen das Wasser aufsteigt, so dass beispielsweise die flacher wurzelnden Buchen davon profitieren. Gemeinsam spenden sie sich zudem Schatten und kühlen über die Blattverdunstung ihren Lebensraum“, berichtete Mörsdorf aus seiner Forschung.

„Auf Vielfalt zu setzen, ist aus ökologischen wie ökonomischen Gründen sinnvoll.“

Dr. Martin Mörsdorf

Beängstigende Zukunftsperspektiven

Die größten Sorgen macht sich der Wissenschaftler um die zukünftigen Generationen: „Im Jahr 2022 betrug die weltweite Erwärmung im Vergleich zur vorindustriellen Zeit im Mittel etwa 1,1 Grad.“ Somit werde ein heute 70-jähriger Mensch im Verhältnis wenig von den zukünftigen verheerenden Folgen der weiteren Temperaturzunahme erleben. Ganz anders sehe es jedoch bei den Kindern aus, die in den 2020er-Jahren geboren werden. Auf diese werden schlimmste Szenarien zukommen, warnt der Referent. Und deswegen gingen sie zurecht auf die Straße. „Ihre Perspektive ist wirklich beängstigend.“ Somit sei es für jeden Einzelnen wichtig, etwas dagegen zu unternehmen. „Wir müssen Treibhausgase reduzieren“, lautete Mörsdorfs Appell an das Publikum.

SPD-Ortsverein Rhaunen: Mitgliederversammlung 2024

Rhaunen – Am 20. Januar 2024 versammelten sich 13 GenossInnen des SPD Ortsvereins Rhaunen in der Pizzeria Sarici zur jährlichen Mitgliederversammlung. Vorsitzender Manfred Klingel eröffnete die Versammlung mit einem Rückblick auf die politischen Geschehnisse im Bund und im Kreis.

Ein Haupttagesordnungspunkt war die Wahl der BewerberInnen für die SPD-Liste zum Verbandsgemeinderat und die SPD-Liste für den Ortsgemeinderat Rhaunen, im Hinblick auf die Kommunalwahlen am 9. Juni 2024. Es erfolgte eine sachliche Diskussion über potenzielle KandidatInnen, die in der Festlegung der Listen resultierte. Manfred Klingel gab bekannt, dass er sich als Kandidat für die Ortsbürgermeisterwahl der Ortsgemeinde Rhaunen zur Verfügung stellt.

Die Vorstandsmitglieder präsentierten die Vorbereitungen für die Kommunalwahl auf Gemeindeverbandsebene. Strategien und Aktivitäten wurden vorgestellt, um die Partei effektiv zu repräsentieren und politische Ziele zu erreichen.

Im Abschluss wurden unter dem Punkt „Verschiedenes“ die aktuelle Bundespolitik und der Öffentliche Personennahverkehr im Landkreis Birkenfeld thematisiert. Die Diskussion verlief auf sachlicher Ebene, wobei die Mitglieder ihre Standpunkte austauschten.

Die Mitgliederversammlung endete mit einem klaren Fokus auf die kommenden Herausforderungen der Kommunalwahlen.

MdB Dr. Joe Weingarten: Bericht aus dem Deutschen Bundestag

Berlin, den 19. Januar 2024

Liebe Genossinnen und Genossen,

an erster Stelle möchte ich Euch allen ein Gutes, vor allem gesundes, Neues Jahr 2024 wünschen. Heute geht die erste Sitzungswoche des Deutschen Bundestags zu Ende, von der ich Euch heute berichten möchte.

Uns alle beschäftigt der von AfD-Politikern gemeinsam mit Rechtsextremisten besprochene „Masterplan“ zur „Remigration“ von Menschen mit Migrationshintergrund! Wir als SPD-Bundestagsfraktion haben im Rahmen einer Aktuellen Stunde sehr deutlich gemacht: Mit uns gibt es keine Demontage des Rechtsstaats und keine willkürlichen Ausbürgerungen oder Deportationen. Das habe ich auch der Presse sehr klar gesagt. Ich finde es unerträglich, wenn Migrantinnen und Migranten jetzt auf mich zukommen und fragen, ob sie auch bald abgeschoben werden. Hier wird ein furchtbares Klima der Angst und der Ausgrenzung geschaffen, dass wir nicht hinnehmen werden und dem wir uns alle entgegenstellen müssen, jede und jeder in seinem Umfeld. Das Ganze zeigt, wessen Geistes Kind viele in der AfD mittlerweile sind. Diese Haltung werde ich politisch aktiv bekämpfen und ich bin dankbar, dass die Demonstrationen der letzten Tage gezeigt haben, dass die große Mehrheit unserer Bevölkerung das genauso sieht.

In dieser Woche wurde im Rahmen der so genannten Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses der Bundeshaushalt für 2024 beschlossen. Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts im November haben wir nun Anpassungen vorgenommen, die das Urteil berücksichtigen und einen verfassungskonformen Haushalt sichern. Der beschlossene Haushalt setzt die Einigung der Regierung in vielen Punkten um. Gleichzeitig haben wir Parlamentarier unser Hoheitsrecht genutzt, um Verbesserungen vorzunehmen. (…) So konnten alle Beschlüsse der parlamentarischen Programme umgesetzt werden. Darüber hinaus haben wir erreicht, dass wir auch in diesem Jahr neue Projekte im Bereich der kommunalen Einrichtungen und des Programm zur Klimaanpassung in urbanen und ländlichen Räumen (Parkprogramm) beschließen werden können. Diesen Fehler der Bundesregierung haben wir korrigiert.

Die Zahl der Geflüchteten aus anderen Staaten ist in Deutschland in den letzten Jahren deutlich angestiegen, über eine Million Menschen davon kommen allein aus der Ukraine. Klar ist: Wer Schutz braucht, soll ihn erhalten. Wer aber kein Anrecht auf Asyl hat, kann nicht in Deutschland bleiben, sondern muss konsequent zurückgeführt werden. Dies betrifft insbesondere die Rückführung von Straftätern und Gefährdern. Diese Woche haben wir das Rückführungsverbesserungsgesetz der Bundesregierung, abschließend beraten. Damit wird künftig die schnellere Rückführung von Ausländern ohne Bleiberecht in Deutschland ermöglicht und die Ausländerbehörden werden entlastet. Vorgesehen sind effektivere Verfahren und eine konsequentere Durchsetzung von Abschiebungen. So soll die Höchstdauer des Ausreisegewahrsams auf 28 Tage verlängert und die Ausweisung von Schleusern sowie von Angehörigen der Organisierten Kriminalität erleichtert werden. Zudem sollen Räumlichkeiten in Gemeinschaftsunterkünften leichter betreten werden können und Einreise- und Aufenthaltsverbote, Wohnsitzauflagen sowie räumliche Beschränkungen sofort vollziehbar sein. Auch die Identitätsfeststellung und die Abschiebung von Straftätern wird künftig erleichtert. Eine Abschiebung bei Ausreisepflichtigen in Haft muss künftig nicht mehr angekündigt werden. Ebenso wird die einmonatige Ankündigungspflicht für Abschiebungen, denen eine mindestens einjährige Duldung vorausging, gestrichen.
Durchsetzen konnten wir in den parlamentarischen Verhandlungen, dass Minderjährige und Familien mit Minderjährigen grundsätzlich nicht in Abschiebungshaft genommen werden. Im parlamentarischen Verfahren haben wir darüber hinaus noch Erleichterungen bei den bisher bestehenden Arbeitsverboten durchgesetzt und beschlossen, dass Asylbewerber künftig drei Jahre statt 18 Monate die niedrigeren Asylbewerberleistungen erhalten. Ich halte das insgesamt für ein ausgewogenes und vernünftiges Paket, weil es einerseits die Belastungen der Kommunen und der Gesellschaft reduziert und andererseits Asylbewerbern über Arbeit schnellere Möglichkeit zur Teilhabe einräumt.

Ich habe in dieser Woche als Verteidigungspolitiker im Deutschen Bundestag gleich zwei Reden gehalten. Auch hier musste ich mich leider mit den Einlassungen der AfD auseinandersetzen. In einem Antrag mit dem Namen „Deutschlands Verantwortung für Frieden in Europa gerecht werden – Eine Friedensinitiative mit Sicherheitsgarantien für die Ukraine und Russland“. Dieser Antrag ist ein Dokument der Niedertracht, der Gleichsetzung von Opfern und Tätern und der Verhöhnung einer ganzen Nation und er beleidigt nicht nur auch die Glaubwürdigkeit des gesamten Bundestags. Denn mit keiner Silbe spricht die AfD die Ursache des Krieges an, den verbrecherischen Überfall Russlands auf sein unabhängiges Nachbarland Ukraine, 2014 und 2022. Genauso wenig wie die mörderische Kriegsführung des russischen Präsidenten Putin, die Bombenangriffe auf die Zivilbevölkerung, die Massentötungen und Kriegsverbrechen, wie die systematischen Entführungen ukrainischer Kinder. Putin will die Ukraine von der Karte tilgen und das ukrainische Volk zu seinem rechtlosen Vasallen zu machen. Das werden wir nicht zulassen und die Ukraine unterstützen so lange es nötig ist, wie ich in meiner Rede, die ihr hier: (externer Link) nachschauen könnt, sehr deutlich gemacht habe.

In meiner zweiten Rede, die sich mit einem Antrag der Union beschäftigte, habe ich nochmal deutlich gemacht, in welchem Umfang wir die Ukraine seit Kriegsbeginn unterstützen: Mit Waffen, mit Munition und logistisch. An die Union gerichtet habe ich klargestellt, dass es nicht angeht, im Bundestag immer noch mehr zu fordern, während man in der Vergangenheit seine Verantwortung nicht wahrgenommen hat und dies auf Landes- und kommunaler Ebene, zum Beispiel, wenn es um die Genehmigung des Baus von Munitionsfabriken geht. Aber seht selbst: (externer Link).

Herzliche Grüße& ein schönes Wochenende.

Euer Joe

Dr. Joe Weingarten, MdB

MdB Dr. Joe Weingarten: Bericht aus dem Deutschen Bundestag

Berlin, den 13. November 2023

Liebe Genossinnen und Genossen,

auch heute möchte ich Euch wieder aus der vergangenen Sitzungswoche berichten.

Die Bundesregierung hat sich in dieser Woche auf einen Vorschlag für eine zeitlich befristete Strompreissenkung geeinigt. Danach wird die Stromsteuer 2024 und 2025 für das produzierende Gewerbe von Mittelstand bis Industrie auf das EU-Minimum gesenkt.
Das ist eine Entlastung von 2,75 Mrd Euro. Das ersetzt den Spitzenausgleich (1,55 Mrd), der nach geltendem Recht ausläuft. Ein Eingriff in den am Markt gebildeten Preis, den sog. „Industriestrompreis“ wird es dagegen nicht geben.
Die Maßnahme würde 2026 bis 2028 fortgesetzt, wenn eine Gegenfinanzierung im Bundeshaushalt erfolgt. – Im Klima- und Transformationsfonds werden Maßnahmen wie die Strompreiskompensation fortgesetzt und ausgeweitet.
Zudem werden im ersten Halbjahr 2024 die Netzentgelte mit 5,5 Mrd. Euro auf das Vorkrisenniveau reduziert. Das ist ein guter Erfolg für die Industrie. Die SPD-Bundestagsfraktion wird die Vorschläge in den nächsten Wochen im Gespräch mit Gewerkschaften, Industrie und Mittelstand weiter bewerten. Dabei gilt es einerseits die tatsächliche Wirkung genau einzuschätzen und andererseits die Maßnahmen auch im Rahmen des Bundeshaushalts, der Einsparungen vorsieht, darzustellen. Unabhängig davon werden wir auch in den kommenden Jahren dafür arbeiten, dass mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energie und weiteren Maßnahmen die Energiekosten weiter sinken.

Selbstverständlich haben mich das Thema Israel und der Konflikt mit der Hamas auch in dieser Woche nicht losgelassen. Auf Einladung des israelischen Botschafters, Ron Prosor, konnte ich in einem kleinen Kreis von Bundestagsabgeordneten einen Ausschnitt von Videomaterial, Bildern und Tonaufnahmen sehen, die das Massaker der Hamas-Terroristen vom 7.10.2023 in den israelischen Kibbuzim und auf dem Musikfestival zeigen. Dabei habe ich verstörende Bilder von unfassbarer Brutalität gesehen, die der Öffentlichkeit aus gutem Grunde so nicht zugänglich gemacht werden:
Hilflose Menschen, die vor laufender Kamera gequält und getötet werden, erschlagene Babys, Kinder, deren Eltern vor ihren Augen ermordet werden, komplett verbrannte Familien, erschossene Haustiere. Diese Bilder, weitere Details möchte ich Euch ersparen, kannte ich bislang nur aus historischen Archiven vom Massenmord der Nazis oder dem Napalmkrieg in Vietnam. Für mich ist völlig klar, dieser Hamas-Terrorismus muss konsequent militärisch bekämpft werden, ein solcher Angriff auf Israel darf nie wieder möglich sein. Und es kann nicht sein, dass auf unseren Straßen Sympathiebekundungen für solche terroristischen Gräueltaten ungestraft bekundet werden. Wer in diesem Land zu Gast ist und dies dennoch macht, muss abgeschoben werden. Wer das Existenzrecht Israel nicht anerkennt, kann kein deutscher Staatsbürger werden. Ich bin froh, dass Bundeskanzler Olaf Scholz das anlässlich der Gedenkfeiern zur Reichskristallnacht am 9. November genauso deutlich formuliert hat!

Im Zusammenhang mit dem Angriff auf Israel hatte ich einen weiteren wichtigen Termin: Als stv. Vorsitzender der Parlamentariergruppe für die arabischsprachigen Staaten habe ich mich im Deutschen Bundestag mit den Angehörigen israelischer Geiseln getroffen, die am 7. Oktober in den Gaza-Streifen verschleppt werden und da mutmaßlich noch heute festgehalten werden. Ich werde mich, gemeinsam mit einem Kollegen von der CDU, bei den Vertretungen arabischer Länder in Berlin dafür einsetzen, dass sie darauf hinwirken, eine unverzügliche Freilassung der Geiseln zu erwirken. Das von unseren arabischen Partnern zu erwarten, bestimmt auch die Frage des künftigen Umgangs miteinander.

Zum Ende der Woche war ich auf der Bundeswehrtagung in Berlin, die mit Bundeskanzler Scholz und Verteidigungsminister Pistorius hochkarätig besetzt war. Dort haben wir gemeinsam mit den Militärs und vielen weiteren Gästen diskutiert, wie es mittel- und langfristig mit der Bundeswehr weitergeht: Welche Aufgaben soll sie haben, wie wird die Finanzierung aussehen. Mit den neuen „Verteidigungspolitischen Richtlinien“ wurde die Grundlage für unsere Verteidigungspolitik vorgestellt. Erstmals seit 2011 erneuern wir die Grundlage, auf der wir unsere Verteidigungsfähigkeit denken und planen. In diesem Zusammenhang fällt aktuell häufig der Begriff „kriegstüchtig“, den ich erklären möchte, da ich weiß, dass er viele Menschen verunsichert oder bewegt.
Kriegstüchtig bedeutet letztlich vor allem, dass wir die Bundeswehr so aufstellen, dass wir im Falle eines Angriffs auf uns den Krieg auch gewinnen. Vladimir Putin und seine möglichen Nachfolger müssen wissen: wenn sie die Bundesrepublik Deutschland oder ihre Verbündeten angreifen, dann können sie fest mit einer Niederlage rechnen. Wir müssen eine Armee haben, die kriegstüchtig ist, damit sie keinen Krieg führen muss. Der Überfall Russlands auf die Ukraine hat gezeigt, dass der Kreml die Schwäche und Friedfertigkeit seiner Nachbarn ausnutzt. In einem rückblickend falschen Glauben an einen ewigen Frieden in Europa und eine strukturelle Nichtangriffsfähigkeit haben wir die Bundeswehr über lange Zeit abgerüstet. Wir alle haben geirrt, wir haben uns als Gesellschaft einem falschen Sicherheitsbewusstsein hingegeben, denn wir waren überzeugt, umgeben von Freunden und deshalb unangreifbar zu sein.
Putin hat uns unseren Irrglauben im Februar 2022 durch den Überfall auf die Ukraine schmerzlich vor Augen geführt. Und die abscheulichen Angriffe der Hamas, Grenzkonflikte in Zentralasien und Pekings Auftreten gegenüber Taipeh zeigen, dass wir uns weiterhin in einer Epoche bewegen, die von Machtkämpfen und Kriegen gekennzeichnet ist. Deutschland als wirtschaftlich stärkstes und bevölkerungsreichstes Land in Europa kommt bei der Verteidigung unseres Kontinentes eine zentrale Rolle zu. Gerade, weil wir während des Kalten Krieges durch die Alliierten verteidigt wurden, wollen wir nun die Staaten verteidigen, die heute in Gefahr sind, vom Kreml angegriffen zu werden. In einer Parlamentsdebatte dazu habe ich mich am Donnerstag geäußert. Wenn Ihr sie gern nachschauen wollt, könnt ihr das hier tun:

Externer Link

Schließlich habe ich mich gefreut, dass die in diesem Jahr dritte Besuchergruppe aus meinem Wahlkreis zu Gast in Berlin war. Die Gäste haben ein umfangreiches Berlin-Programm durchlaufen, von einer Stadtrundfahrt über einen Besuch im Bundesministerium für Arbeit und Soziales bis hin zu einer Führung durch die Dauerausstellung „Alltag in der DDR“, bei welcher die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eindrucksvolle Einblicke in das Leben der DDR gewinnen konnten. Bei einem gemeinsamen Abendessen mit den Gästen aus der Heimat konnte ich viele Fragen aus dem gesamten politischen Themenspektrum beantworten. Eine schöne Abwechslung während all der anderen Termine, die eine Sitzungswoche normal so mit sich bringt.

Ich wünsche Euch eine schöne Woche!

Herzliche Grüße

Euer Joe
Dr. Joe Weingarten, MdB

Caroline Pehlke und Roland Flohr unterwegs im Reidenbachtal

Der Radweg-Lückenschluß von der Nahe zum Glan kommt in 2024

Der Radweg vom Niederreidenbacher Hof bis nach Lauterecken wird in 2024 vollständig asphaltiert sein. Caroline Pehlke unternahm gemeinsam mit Roland Flohr eine erste Erkundungsfahrt in dieser wunderschönen Landschaft.

Der SPD Ortsverein Reidenbachtal setzt sich seit Jahren dafür ein, dass der Radweg zwischen Nahe (Weierbach) und dem Glan (Lauterecken) durchgängig auf Teer gefahren werden kann.

Nachdem letztes Jahr der Abschnitt vom Niederreidenbacher Hof nach Mittelreidenbach fertig gestellt wurde, steht nächstes Jahr das finale Teilstück zwischen Mittelreidenbach und Oberreidenbach an. Dann ist die gesamte Strecke von der Nahe zum Glan, vom Niederreidenbacher Hof nach Lauterecken, mit 23 km Länge, ausnahmslos auf Teer zu fahren.

Zum Einen haben dann die Bürger die Möglichkeit auf dem Radweg auch mit dem Fahrrad zum Arbeitsplatz zu kommen, zum Anderen sind auch die Geschäfte, Ärzte usw. ebenfalls mit dem Rad erreichbar.

Und nicht zu vergessen: auch die Hobbyradler, Touristen und die Gastronomie profitiert davon.

Caroline Pehlke fasste ihre Erfahrungen wie folgt zusammen:

  • Gemeinsam mit Roland Flohr, Vorstandsmitglied im SPD-OV Reidenbachtal und Mitglied im Tourismusausschuss der VG Herrstein-Rhaunen, schaute ich mir das letzte Teilstück, bei dem jetzt die Brücke über den Zaubach baufällig geworden ist, an.
  • Es wird also Zeit, dass die letzten Kilometer fertig werden.
  • Auch ist es mir ein besonderes Anliegen nachhaltigen Radverkehr zu fördern und das Projekt zu unterstützen.
  • Wie der Landesbetrieb Mobilität mitteilen konnte, wird im letzten Quartal die Ausschreibung erfolgen und in 2024 gebaut.
  • Sollte ich am 15. Oktober zur Landrätin gewählt werden, freue ich mich schon jetzt als diese an der Eröffnung des Radwegs teilnehmen zu können.

OV Reidenbachtal: Bei unseren Mitbürgern mit Caroline Pehlke auf Wahlkampftour

Caroline Pehlke ist eine starke Kandidatin und hat alle Voraussetzungen (gute Ausbildung, Berufs- und Lebenserfahrung, Nähe zu den Menschen), um eine gute Landrätin zu werden. Ich habe mit großem Respekt beobachtet, wie sie sich jeden Tag mehr in die Probleme und Chancen des Birkenfelder Landes eingearbeitet hat und sage ohne jede Einschränkung: sie ist die Richtige!

Roland Flohr, Oberreidenbach
SPD-Ortsverein Reidenbachtal